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Wandernde Fische - zwischen Süß- und Salzwasser

 

In Meeren und Flüssen lebende Tiere sind in vielfältiger Weise menschlichen Einflüssen ausgesetzt.

Dies trifft in besonderem Maß für all die Arten zu, die während ihres Lebens Phasen entweder im Süßwasser oder Salzwasser verbringen. Dazu gehören der Nordseeschnäpel und der in der Nordsee verschwundene europäische Stör.

Nordseeschnäpel
(Foto: Archiv Multimar Wattforum)

Beide verbringen den größten Teil ihres Lebens im Meer, wandern aber zur Fortpflanzung in die Flüsse ein. Während sich der Bestand des Nordseeschnäpels in Deutschland erholt, gilt der europäische Stör in Freigewässern als verschwunden. Nur in einem Berliner Institut werden lebende Exemplare des europäischen Störs gehalten. Als Jungfische wurden sie an der Atlantikküste vor Frankreich gefangen und sollen den Grundstock für eine Neubesiedlung in Deutschland bilden.

Meerforelle
(Foto: Archiv Multimar Wattforum)

Sie befinden sich in einem Alter, in dem sie eigentlich ins Meer wandern würden. Das Nationalparkzentrum Multimar Wattforum will sich in Zusammenarbeit mit dem Berliner Institut an der Wiedereinbürgerung des europäischen Störs beteiligen. Dies schließt neben Nachzuchten eine umfassende Bildungs- und Informationsarbeit mit ein. Ähnliches gilt für den Nordseeschnäpel. Dafür ist im Multimar Wattforum ein Erweiterungsbau mit Aquarienanlage und Ausstellungsfläche realisiert worden. Das Vorhaben ist aus Mitteln der regionalen Entwicklung der Europäischen Union sowie aus Mitteln des Landes Schleswig-Holstein mitfinanziert worden.

An der Gesamtfinanzierung hat sich die Stiftung in den Jahren 2006 bis 2008 beteiligt.

Träger des Projekts: Die Nationalpark-Service gGmbH in Tönning.

Stör
(Foto: Eckehard Bockwoldt)


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