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Fledermäuse - altes Quartier wiederhergestellt

 

Im Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz in Sachsen-Anhalt befinden sich zahlreiche Höhlen, Schächte und Stollen. Höhlen sind durch natürliche Prozesse, Schächte und Stollen in vergangenen Jahrhunderten durch den Bergbau entstanden.

Darin halten sich Fledermäuse besonders während ihrer Winterruhe auf. Einer ihrer Lebensräume war ein Schacht im Naturschutzgebiet "Gipskarstlandschaft Questenberg" im Biosphärenreservat.

Stolleneingang
(Foto: Bernd Ohlendorf)

In etwa 8 m beginnt ein etwa 70 m langes System begehbarer, standsicherer Stollen und nicht begehbarer, sedimentierter Höhlen. Der Bergbau ist dort in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erloschen. Der Schacht wurde 1988/ 89 zugemauert und damit ein Lebensraum für Fledermäuse vernichtet.

Der Schachtkopf ist wieder geöffnet worden. Dadurch konnten die Fledermäuse den Hohlraum als Lebensraum zurückgewinnen.

Schachtkrone - vor der Fertigstellung
(Foto: Bernd Ohlendorf)

Zum Schutz der Fledermäuse fehlte dem Schachtkopf eine Schachtkrone. Sie mußte gemauert werden, etwa 2 m hoch sein, ein Dach sowie eine abschließbare Metalltür mit Öffnungen zum Ein- und Ausfliegen der Fledermäuse erhalten.

Die Stiftung hat sich im Jahr 2007 mit einem Zuschuß an den Ausgaben für Baumaterialien beteiligt.

Träger dieses Projekts: Die Verwaltung des Biosphärenreservats Karstlandschaft Südharz.

Schachtkrone - nach der Fertigstellung
(Foto: Bernd Ohlendorf)


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