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Rekultivierung einer Streuobstwiese

 

Die Landschaft im Biosphärenreservat Karstlandschaft ist in großen Bereichen durch Streuobstwiesen geprägt. Durch Jahrhunderte wurden sie bewirtschaftet, um Obst für die Versorgung der Bevölkerung zu ernten. Dafür spielen Streuobstwiesen heute keine Rolle mehr. Wertvoll bleiben sie für den Naturschutz.

Streuobstwiesen bieten wichtige Lebensräume für viele Pflanzen- und Tierarten. Hier können sich Arten zurückziehen und überleben, die in der offenen Landschaft und auf intensiv bewirtschafteten Flächen meist keine Chancen haben.

Streuobstwiese mit spielenden Kindern
(Foto: Bernd Ohlendorf)

So besiedeln Fledermäuse Baumhöhlen als Sommerquartier. Vögel nutzen Baumhöhlen und Gebüsch, um zu brüten. Hinzu kommen Tag- und Nachtfalterarten und von Totholz lebende Käferarten und deren Larven.

Ohne Nachpflanzungen droht eine dieser Streuobstwiesen ihren Charakter als Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten zu verlieren. Auf einer Fläche im Naturschutzgebiet Gipskarstlandschaft Questenberg hat die die Verwaltung des Biosphärenreservats regionaltypische Obstbäume nachpflanzen lassen.

Kirschfest auf der neuen Streuobstwiese
(Foto: Bernd Ohlendorf)

An den Ausgaben für die Bäume hat sich die Stiftung im Jahr 2007 mit einem Zuschuß beteiligt.

Träger des Projekts: Verwaltung des Biosphärenreservats Karstlandschaft Südharz, Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt.

Streuobstwiese in der Umgebung
(Foto: Bernd Ohlendorf)


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